Zähflüssiger Schleim

Zähflüssiger Schleim

Ändert sich der Anteil an Zellen oder Salzen im Verhältnis zum wässrigen Anteil im Schleim erhöht dies die Zähflüssigkeit.

Bei akuten oder chronisch entzündlichen Erkrankungen der Atemwege bildet sich durch den Entzündungsprozess zähflüssiger Schleim, der nur sehr schwer abgehustet werden kann. Meist sind Bakterien der Auslöser, der Schleim erscheint dabei gelblich- grünlich und riecht unangenehm. Aber auch Viren, Lungenschäden durch Rauchen, Luftschadstoffe oder angeborene Lungenerkrankungen (z.B. Mukoviszidose) führen zu zähflüssigem Schleim.
 
Zäher Schleim haftet gut und kann in den verschiedenen Abschnitten der Lunge zu weiteren Entzündungen führen, die ihrerseits wiederum vermehrtem Schleim produziert. Die Folge: Atemnot und ständiger Hustenreiz- ein nicht enden wollender Kreislauf.
 
Darum ist es wichtig den Schleim aktiv aus den Atemwegen zu transportieren.